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„Bares für Rares“: Oberhausener will Rolex verkaufen – Händler schicken ihn sofort weg

„Bares für Rares“: Oberhausener will Rolex verkaufen – Händler schicken ihn sofort weg

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Bares für Rares: Das sind die Händler

„Bares für Rares“: Oberhausener will Rolex verkaufen – Händler schicken ihn sofort weg

Bares für Rares: Das sind die Händler

Einst kaufte er seine goldene Rolex auf der berühmten Portobello Road in London. Nun will der Oberhausener Lothar Kuntze sie im nicht weniger renommierten Pulheimer Walzwerk weiterverkaufen. Genauer gesagt: Bei der ZDF-Show „Bares für Rares“.

Doch nicht jede Rolex ist gleich selten, gleich gut erhalten und damit auch nicht gleich wertvoll. Was also ist die Rolex von Lothar aus Oberhausen wert und was würden die Händlerinnen und Händler von „Bares für Rares“ dafür zahlen?

„Bares für Rares“: Lothar aus Oberhausen will seine Rolex verkaufen

Eine spannende Frage, schließlich wich die erste Begeisterung von Expertin Heide Rezepa-Zabel schnell einem wenig ergründbaren Gesichtsausdruck.

So sei das Armband der Rolex mit dem Modellnamen „Oyster Perpetual“ leider nicht original vom Schweizer Luxusuhrenhändler. Zudem sei das Ziffernblatt nicht mehr das, was einst zu der Uhr gehörte und auch der Zahlenring sei nicht älter als zwanzig Jahre.

„Das ist sogar wertmindernd“, merkte Horst Lichter an. Schließlich stammte die Uhr eigentlich aus den 1940er-Jahren. Und doch 2.800 bis 3.000 Euro könne man für die Rolex schon noch verlangen.

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Das ist die Sendung „Bares für Rares“:

  • Seit 2013 läuft „Bares für Rares“ sie im ZDF und ist auch in der Mediathek abrufbar
  • Der Moderator ist Horst Lichter
  • Es besteht ein fester Pool aus Händlern und Experten
  • Teilnehmer können ihre Raritäten in der Show verkaufen
  • Die Anmeldung erfolgt Online
  • Immer wieder wurden Fake-Vorwürfe laut. Sie konnten stets widerlegt werden

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„Bares für Rares“: Händler trauen sich nicht, die Uhr zu kaufen

Und die Händler? Die bemängelten direkt die neuen Teile. „Nicht so einfach“, sagte Markus Wildhagen nach genauerem Hinsehen und wirkte nur wenig begeistert. Und zu Verkäufer Lothar Kuntze gewandt: „In der Regel geht bei uns das Herz auf, wenn wir so was sehen.“ Und Susi ergänzt: „Ist son bisschen wie ein kleiner Rolex-Bausatz. Insgesamt habe ich Bedenken, dass sie auf dem Markt keinen Rolex-Preis erzielen wird, weil sie zu sehr zusammengebastelt ist.“

Und so war die Schmuckhändlerin schon vor dem ersten Gebot raus. Genauso wie Markus Wildhagen. „Ich trau mich da nicht ran“, sagte der Düsseldorfer deutlich. So kam es, dass niemand sich traute, die Uhr zu kaufen. Und Lothar musste unverrichteter Dinge wieder gehen.

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Auch „Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch kaufte einst eine edle Uhr. Später jedoch klingelte sein Telefon.