Eine Spur weg für weniger Chaos? Das steckt hinter der Dauer-Absperrung im Horror-Kreisel am Limbecker Platz
Seit Monaten ist im Kreisverkehr vor dem Limbecker Platz eine Spur gesperrt
Manche mutmaßen: Es soll den Chaos-Kreisel übersichtlicher machen
In Wahrheit ist eine Baustelle der Grund
Essen.
Seit Monaten ist im Kreisverkehr am Limbecker Platz eine Fahrspur abgesperrt. Warnbaken machen eine der beiden Spuren, die Richtung Uni führen, unbefahrbar.
Aber warum?
Mehrere Essener Taxifahrer mutmaßen: Es soll etwas Chaos aus dem Horror-Kreisel genommen werden.
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Und es funktioniert: Die Fahrer berichten, dass der mehrspurige Kreisverkehr dadurch übersichtlicher geworden ist.
Was ist dran an der Chaos-Theorie?
Nichts! „Der Fahrstreifen wurde im Zuge des Baus der neuen Zentrale der Funke Mediengruppe gesperrt“, erklärt Isabel Razanica, Pressereferentin der Stadt Essen, gegenüber DER WESTEN.
Aus dem gleichen Grund ist auch eine Spur auf der Segerothstraße zwischen Universitätsstraße und Nordhofstraße gesperrt.
Spur wird bald wieder freigegeben
„Wie lange die Sperrung noch besteht, hängt vom Baufortschritt des Gebäudes ab“, sagt Razanica weiter.
Das heißt: Ist die neue Funke-Zentrale fertig, wird auch die Spur wieder befahrbar sein. Das ist voraussichtlich noch im ersten Quartal dieses Jahres.
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