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Darum vermietet Essens größter Wohnungsanbieter nicht mehr an Flüchtlinge

Darum vermietet Essens größter Wohnungsanbieter nicht mehr an Flüchtlinge

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Foto: Imago
  • 2000 Flüchtlinge seien bereits in den Wohnungen
  • Die müssten nun zunächst integriert werden

Essen. 

Die Essener Wohnungsgesellschaft Allbau will ihre Wohnungen nicht mehr an Flüchtlinge vermieten. . Gisela Borrmann-Heimannsberg vom Runden Tisch Holsterhausen hatte eine Wohnung für eine junge Afrikanerin und ihren Sohn gesucht.

Doch beim Allbau gab es eine Absage. Man vermiete nur noch an Migranten, die mindestens fünf Jahre in Essen leben, so ein Mitarbeiter „Das richtet sich doch klar gegen Flüchtlinge“, klagt Borrmann-Heimannsberg.

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Doch der Allbau sieht sich im Recht. Zum einen können sich Flüchtlinge nur wenige der insgesamt 18.000 Allbau-Wohnungen überhaupt leisten. Außerdem habe der Allbau bereits 2000 Flüchtlingen eine Wohnung vermietet. Die müssten erst einmal integriert werden, so Allbau-Prokurist Samuel Serifi gegenüber der WAZ: „Wir müssen eine ausgewogene Nachbarschaft und stabile Quartiere anbieten.“

Den ganzen WAZ-Artikel kannst du lesen.

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