Essen.
Der Notarzteinsatz am Hauptbahnhof Essen ist beendet. Gegen 14 Uhr war eine Person von einem Zug erfasst worden. Darauf musste der Bahnhof teilweise gesperrt werden.
Die Bundespolizei geht mittlerweile von einem Suizidversuch aus. Die weibliche Person ist „sehr schwer verletzt“ worden, als sie von dem einfahrendem Zug erfasst wurde.
Notarzteinsatz am Hauptbahnhof Essen: Züge werden umgeleitet
Durch den Notarzteinsatz am Hauptbahnhof Essen sind mehrere Linien im Ruhrgebiet betroffen, die zwischenzeitig umgeleitet werden mussten. Zu Verspätungen und Störungen kann es weiterhin auf folgenden Linien kommen:
- RE1 und der RE6 zwischen Duisburg und Dortmund
- RE2 und RE42 zwischen Duisburg und Gelsenkirchen
- die Linien S1, S3 und S9
Die Bahn bittet alle Reisenden, ihre Verbindungen kurz vor der Abfahrt zu checken. (mb)
>>Anmerkung der Redaktion
Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.