In der aktuellen Formel-1-Saison sind viele Augen unter anderem auf Mick Schumacher gerichtet. Der Haas-Pilot schaffte es in der ersten Saisonhälfte fast immer vor seinem Teamkollegen Nikita Mazepin und wurde auch oft dafür gelobt.
Noch konnte der 22-Jährige allerdings keine Punkte einfahren, was bei seinem Haas-Wagen aber auch keiner erwartet hätte. Doch wie sieht die Zukunft von Mick Schumacher aus? Ferrari-Boss Mattia Binotto machte jetzt eindeutige Aussagen über den Rookie.
Mick Schumacher: Lob vom Ferrari-Boss
„Wir haben zu Beginn der Saison festgehalten – das Ziel soll für ihn darin bestehen, sich keinen übermäßigen Druck zu machen, sondern sich ganz aufs Lernen konzentrieren. Die Saison 2021 muss für ihn als Lehrjahr betrachtet werden“, sagt Binotto.
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Und der Ferrari-Chef weiter: „Ich sehe Mick auf einem guten Weg, er macht Fortschritte. Natürlich hat er Fehler gemacht, aber das ist Teil des Lernprozesses. Wir dürfen mit der Zwischenbilanz zufrieden sein. Für Schumacher ist es wichtig, dass er sich in der zweiten Halbzeit weiter entwickelt und stetige Fortschritte erzielt.“
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Das ist Mick Schumacher:
- Geboren am 22. März 1999 in Vufflens-le-Chateau (Schweiz)
- 2008 machte Mick Schumacher seine ersten Gehversuche im Kartsport. Er ging unter dem Pseudonym Mick Betsch an den Start, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen
- 2015 begann er in der Formel 4, wo er 2016 den 2. Platz in der Gesamtwertung belegte und in die Formel 3 aufstieg
- In der Formel 3 schloss er die Saison 2017 auf dem 12. Platz ab. 2018 gewann er die Formel-3-Meisterschaft und holte sich damit seinen Startplatz für die Formel 2
- 2020 gewann Mick Schumacher die Formel 2 und erhielt einen Vertrag bei Formel 1-Rennstall Haas
- Mick Schumacher ist Teil der Ferrari Drivers Academy
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Mick Schumacher: Für wen fährt der Rookie nächstes Jahr?
Worte, die Schumi Jr. sicherlich gerne hören dürfte, nachdem er zuletzt sogar Kritik aus dem eigenen Haas-Rennstall einstecken musste (DER WESTEN berichtete).
Der Sohn der Formel-1-Legende Michael Schumacher gehört zu Ferraris Jugendakademie und sammelt in seiner ersten Saison Erfahrungen beim US-Rennstall. Schon jetzt wird spekuliert, mit welchem Wagen er im kommenden Jahr fährt. Spekuliert auch über einen Wechsel zu Alfa Romeo.
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Haas-Teamchef Günther Steiner zeigte sich aber zuletzt zuversichtlich, dass der 22-Jährige auch nächstes Jahr für seinen Rennstall am Steuer sitzen wird. Die Aussagen hörten sich schon fast nach einer Einigung an.