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Ruhrgebiet: Mann hielt hunderte Tiere unter schrecklichen Bedingungen – Ermittler schlagen zu

Ein 50-jähriger Mann im Ruhrgebiet soll über 200 Tiere auf zwei Höfen in Unna und Wetter unter tierunwürdigen Umständen gehalten haben.

© IMAGO/Horst Galuschka

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Was für eine schlimme Geschichte! Im Ruhrgebiet soll ein Mann über 200 Tiere unter prekären Umständen gehalten haben. Unter den armen Kreaturen entdeckte die Polizei die verschiedensten Arten – Pferde, Hunde, Schafe und Hühner.

Diese lebten allesamt auf zwei Höfen im Ruhrgebiet – bis jetzt. Denn die Polizei hat jetzt zugeschlagen und die Tiere von ihrem Schicksal befreit.

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Ruhrgebiet: Mann (50) hält über 240 Tiere auf Höfen

Ein 50-Jähriger aus dem Ruhrgebiet soll auf zwei Höfen in Unna und Wetter (NRW) über 200 Tiere unter tierschutzwidrigen Umständen eingepfercht haben. Darunter befanden sich Hunde, Pferde, Enten, Schafe, Ponys, Kaninchen, Ziegen, Tauben, Kühner, ein Pfau, eine Gans, ein Schwein und eine Katze.


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Bei einem ersten Einsatz im Januar 2024 hatten Beamte der Polizei in NRW bereits gut 110 Tiere vor Ort entdeckt und beschlagnahmt. Die restlichen etwa 130 Kreaturen fanden sie bei einer Durchsuchung der beiden Höfen am vergangenen Donnerstag (23. Mai) und nahmen nun auch diese mit. Damit haben sie nun alle betroffenen Tiere in Sicherheit gebracht.

Ruhrgebiet: Mann soll illegal mit Tieren gehandelt haben

Wie die Staatsanwaltschaft Dortmund nun am Mittwoch (29. Mai) mitteilte, wird dem 50-jährigen Ruhrpottler nun die „schwerwiegende tierschutzwidrige Haltung“ vorgeworfen. Zudem werde wegen des Verdachts des illegalen Welpenhandels und des Ausrichtens illegaler Reitveranstaltungen ermittelt.


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Der Mann erhielt vorab bereits ein Verbot, weiterhin Tiere zu halten oder mit ihnen zu handeln. Diese gilt zumindest vorläufig, bis eine gerichtliche Entscheidung getroffen wurde.