Viele Tierfans behaupten, der Hund sei der bessere Mensch. Ein Fall aus Brandenburg zeigt, dass das vielleicht nicht immer stimmt.
Dort wollte ein junger Hund über ein Leckerli herfallen und setze damit die Wohnung seines Frauchens in Brand.
Hund in Brandenburg setzt Wohnung in Brand
Aufmerksame Passanten wurden am Donnerstagmittag misstrauisch, als Rauchschwaden aus der Wohnung einer jungen Brandenburgerin stießen.
Die 23-Jährige ist erst seit kurzem Hundebesitzerin und wollte ihren 14 Wochen alten Vierbeiner kurz allein zuhause lassen. Was der Welpe in der Zeit zustande bringt, hätte sie sich nicht ausmalen können.
Laut Feuerwehr habe die junge Frau ein Leckerchen auf dem Herd in der Küche liegen lassen. Beim Versuch, sich dieses zu schnappen, habe der Hund glatt den Herd angeschaltet.
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Die Freiwillige Feuerwehr evakuierte das Haus und löschte den Brand. Mensch und Tier blieben unverletzt, dennoch entstand ein Sachschaden von 10.000 Euro. Außerdem ist die Wohnung in Brandenburg seither nicht mehr bewohnbar. (neb)