Damit hatten zwei Raser in Dortmund wohl nicht gerechnet, als sie den Ostwall in der Innenstadt in eine Rennstrecke verwandelten!
Denn anstatt auf dem Siegertreppchen, endete ihre rasante Autofahrt in der Nacht zum Montag (29. August) auf der Polizeiwache in Dortmund.
Dortmund: Autorennen endet in Kollision
Wie es in einer Mitteilung der Polizei heißt, hatte ein aufmerksamer Zeuge den Beamten einen Hinweis zu einem illegalen Autorennen auf dem Innenstadtwall gegeben. Ersten Ermittlungen zufolge, hatten sich ein 28-Jähriger aus Werdohl (NRW) mit seinem Mercedes und ein 32-jähriger BMW-Fahrer aus Lünen (NRW) gegen 1.30 Uhr in der Nacht zum Rennen verabredet.
Zunächst waren die beiden Autofahrer in zivilisiertem Tempo an einem Blitzer vorbeigefahren. Kurz nach dem Passieren der Radarfalle drückten die beiden Männer dann ordentlich aufs Gas!
Die vorgeschriebene Maximalgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern hatten sie dabei deutlich überschritten. Doch so schnell wie der Rennspaß begonnen hatte, war er auch schon wieder vorbei. Denn nach nur wenigen Metern kam es zum üblen Verkehrsunfall: Die beiden Fahrzeuge waren seitlich zusammengeprallt! Aber das sollte nicht ihr einziges Problem sein.
Dortmund: Raser erwartet nun ein Strafverfahren
Der zu Anfang erwähnte Zeuge hatte nämlich die Polizei Dortmund alarmiert, die die beiden Raser kurz nach ihrer Kollision in Empfang nahm. Nicht nur die Fahrzeuge, auch die Führerscheine und Handys des 28-Jährigen und des 32-Jährigen wurden beschlagnahmt.
Die Beamten appellieren nun einmal wieder an die Bürger in Dortmund, sich nicht auf illegale Autorennen einzulassen. Gerade im belebten Innenstadtbereich kann das lebensgefährlich werden. Deshalb hat die Polizei ihre Verkehrskontrollen derzeit wieder verstärkt.
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Die beiden Raser erwartet nun ein Strafverfahren. (lim)