Schwerer Unfall auf der A2 in NRW am Dienstagmorgen (19. Juli)
Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei verunglückte ein Mann gegen 9.45 Uhr mit seinem Toyota auf der A2 in Bielefeld (NRW).
A2 in NRW nach schwerem Unfall gesperrt – mehrere Verletzte
Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr der Toyota-Fahrer mit seinem Wagen in das Heck eines Fords. Daraufhin drehte sich der Ford und wurde gegen einen Lkw geschleudert.
Durch den Aufprall riss der Dieseltank des Lastwagens auf und lief aus. Die Polizei sperrte die A2 in NRW daraufhin ab der Anschlussstelle Bielefeld-Ost in Fahrtrichtung Dortmund zeitweise komplett ab.
Nach Angaben der Polizei erlitten die beiden Insassen des Toyota sowie drei Inassen des Ford leichte Verletzungen.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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A2 in NRW: Langer Stau in Horror-Hitze
Hinter der Unfallstelle staute es sich nach WDR-Angaben gegen 13 Uhr noch immer auf neun Kilometern.
Und das obwohl gegen 12.20 Uhr bereits ein und später auch der zweite Fahrstreifen wieder freigegeben werden konnte. Am Nachmittag hatte sich der Stau dann endlich aufgelöst.
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Zuvor musste der ausgelaufenen Kraftstoff von der Fahrbahn entfernt werden. Dazu wurde eine Spezialmaschine eingesetzt. Die Polizei ging davon aus, dass die Arbeiten noch bis 18 Uhr andauern werden.
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Für alle Betroffenen ist die Situation extrem. Schließlich müssen zahlreiche Menschen nun am bislang heißesten Tag des Jahres in praller Sonne ausharren.
Auf Nachfrage von DER WESTEN versicherte eine Sprecherin der Polizei Bielefeld am Morgen, dass der Stau hinter der Unfallstelle schnellstmöglich abgeleitet werden soll.
Weil auch die Umleitungsstrecken am Mittag weiter überlastet sind, empfiehlt die Polizei den Bereich um die Unfallstelle weiträumig zu umfahren. (ak)