Lange hat keiner mehr damit gerechnet, aber das Thema Corona ist wieder auf der Tagesordnung – auch bei Kreuzfahrt-Riesen mit der Aida.
Denn die Reederei reagiert auf die steigenden Corona-Zahlen. Doch Recht kann es Aida nicht allen machen. Eine Kundin beschwert sich nun.
Kreuzfahrt: Aida mit neuen Corona-Vorschriften
Die Zahlen steigen und diverse Passagiere haben sich schon beschwert. Aida reagiert nun – und legt für die Gäste einen Kabinenbrief aus. Darin fordert die Reederei ihre Passagiere auf, sich doch an ein paar Maßnahmen zu halten, wie unser Partnerportal MOIN.DE berichtet.
Zum Beispiel sollen die Gäste ausreichen Abstand zu anderen halten und im Innenbereich einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Verpflichtend ist das allerdings nicht, sondern nur eine Bitte von Aida.
Kreuzfahrt: Passagierin meldet sich zu Wort – „Urlaubserholung dahin“
Carmen S. war kürzlich mit ihrem Mann auf einem Schiff der Kussmundflotte auf großer Schottland-Reise. Sie berichtet: „Wir, sowie zwei weitere Bekannte, haben uns auf dieser Reise mit Corona infiziert und sind erkrankt.“
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Schade: Ihre Urlaubserholung sei jedenfalls dahin. Das Personal an Bord soll sich vorbildlich verhalten haben, habe sich strikt an die Maskenpflicht gehalten. Es waren eher die anderen Passagiere, die zu sorglos mit Corona umgegangen sind.
„Die Restaurants sind überlaufen, man findet oft keinen Platz allein am Tisch, muss sich an große Tische mit anderen Reisenden dazusetzen. Im Theater kein Mindestabstand, keine Maskenpflicht, auch nicht in den Reisebussen (Ausflüge)“, sagt Carmen S.
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Kreuzfahrt-Passagierin mit klarer Meinung: „So sollte es nicht bleiben“
Carmen S. findet deswegen harte Worte: „Ich finde, so sollte es nicht bleiben. In meinen Augen muss wieder eine generelle Maskenpflicht auf dem Schiff eingeführt werden (so traurig und einschränkend es ist) und es dürfte maximal halb belegt werden.“
Das Corona auf Kreuzfahrtschiffen immer noch ein Balance-Act ist, zeigt diese Geschichte sehr gut. Mehr dazu, liest du auf MOIN.DE. >>> (ts)
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