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FC Schalke 04 steht mit null Punkten da: „Der Postillon“ trifft mit seinen Schlagzeilen ins königsblaue Herz

FC Schalke 04 steht mit null Punkten da: „Der Postillon“ trifft mit seinen Schlagzeilen ins königsblaue Herz

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Nabil Bentaleb kann es nicht fassen: Schalke 04 kassiert die fünfte Niederlage in der laufenden Saison. „Der Postillion“ kennt keine Gnade. Foto: Screenshots Facebook/ imago/ RHR-Foto

Gelsenkirchen. 

Die aktuelle Situation bei FC Schalke 04 ist schon schlimm genug. Fünf Spieltage sind gespielt und die Königsblauen stehen mit Null Punkten da. Der Vizemeister ist auf dem harten Boden der Tatsachen angekommen.

Häme und Demütigungen muss der S04 sich von allen Seiten gefallen lassen. Auch von der Satire-Seite „Der Postillon“. Die Redaktion scheint gefallen daran gefunden zu haben, auf den historischen schlechten Saisonstart der Schalke herumzureiten.

FC Schalke 04 am Boden und „Der Postillon“ reitet darauf herum

Beispiele gefälligst? Schlagzeilen wie „Erste Punkte für Schalke: Mannschaftsbus auf Rückfahrt von Freiburg geblitzt

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und „Schalke 04 passt Vereinsnamen an Punktestand an“ treffen genau ins Fan-Herz.

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Auch ein Klassiker: „Neue Marienkäferat auf Rasen in Schalke-Stadion entdeckt“. Der Artikel ist zwar genau zwei Jahre alt, dennoch brandaktuell.

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Garniert werden die Überschriften jeweils mit humoristischen Texten. So schreibt die Satire-Seite zum Blitzer-Artikel: „Der Mannschaftsbusfahrer Jens W. soll inzwischen Insidern zufolge für einen Platz in der Startelf im Gespräch sein. Diese Gerüchte wollte Heidel nicht kommentieren, sparte aber nicht mit Lob an den 51-Jährigen: „Seine offensive Fahrweise legt genau die Einstellung an den Tag, die wir jetzt brauchen. (…)“

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Ex-Trainer Weinzierl mit scharfer Kritik an Naldo

Zuletzt hatte Schalke-Profi Naldo Kritik von Ex-Trainer Markus Weinzierl kassiert. Diese war keineswegs im Spaß gemeint, sondern bitterer Ernst. „Es ist die Frage, ob es zukunftsträchtig ist, nur defensiv zu denken beziehungsweise das Spiel auf einen 36-Jährigen zuzuschneiden“, hatte Weinzierl gesagt.

Abwehrchef Naldo hatte die Kritik nicht auf sich sitzen lassen: „Es ist respektlos, was er gesagt hat. Ich war enttäuscht, geschockt. Er soll einfach seine Klappe halten und einen Job finden. In dem Jahr, das er hier verbracht hat, habe ich ihn immer unterstützt.“ Die Reaktion zeigt, wie dünnhäutig die Spieler auf die momentane Lage reagieren.

Weinzierl reagierte auf Naldos Attacke am Mittwoch gegenüber „Kicker“ und sagte, dass er sich missverstanden fühlt: „Ich habe Naldo nicht persönlich kritisiert, sondern die Frage nach der Strategie gestellt. Ich schätze Naldo als Menschen und Spieler sehr.“

Am Samstag könnte der Routinier wieder gegen den FSV Mainz 05 (15.30 Uhr) auf dem Platz stehen, nachdem er gegen den SC Freiburg (0:1) eine Pause von Domenico Tedesco bekommen hatte. (mb)