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Dortmund: Ex-Westfalenliga-Kicker von britischer Polizei erschossen! Ermittlungen noch nicht abgeschlossen

Dortmund: Ex-Westfalenliga-Kicker von britischer Polizei erschossen! Ermittlungen noch nicht abgeschlossen

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Kelvin Igweani (†24). Foto: BV Westfalia Wickede

Dortmund. 

Es ist nur wenige Jahre her, da kickte er noch Dortmund – jetzt ist Kelvin Igweani tot!

Der Amateurkicker soll in seiner Wohnung im britischen Milton Keynes von Polizisten erschossen worden sein. Die Ermittlungen dauern derzeit weiter an. Igweani wurde nur 24 Jahre alt.

Dortmunder: Ex-Amateur-Kicker in England von Polizisten erschossen

Kelvin Igewani kickte in der Saison 2018/19 für den Sechstligisten Westfalia Wickede (Dortmund). In neun Spielen erzielte der nigerianische Mittelstürmer zwei Tore. Doch bereits nach der Hinrunde verließ er den Verein, spielte noch ein halbes Jahr für Anker Wismar in Mecklenburg-Vorpommern – bevor es ihn zurück nach England zog, wo er einst das Fußballspielen lernte.

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Dort soll sich am Samstag (26. Juni) dann der tragische Vorfall ereignet haben, bei dem Igweani von britischen Polizeibeamten erschossen worden sein soll. Das bestätigte Emre Konya, der Sportliche Leiter von Westfalia Wickede, gegenüber den „Ruhrnachrichten“. Igweanis Vater, der früher ebenfalls bei Wickede spielte, habe ihm die traurige Nachricht übermittelt.

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„Er war ein super netter Typ“, erinnert sich Konya an den jungen Kelvin Igweani. „Die Nachricht hat mich echt mitgenommen. Als ich das gehört habe, hatte ich sofort einen Kloß im Hals.“

Tathergang noch nicht vollständig aufgeklärt

Nach Angaben der örtlichen Polizei von Thomas Valley seien Beamte an jenem Samstag wegen eines gemeldeten Gewaltverbrechens zu einer Wohnung gerufen worden. Darin entdeckten die Polizisten einen Mann, den sie für tot hielten, sowie ein schwer verletztes Kind, das in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

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Zudem stellten sie vor Ort einen weiteren Mann, bei dem es sich um Igweani gehandelt haben soll. Er wurde offenbar zunächst von einem Taser getroffen, ehe die Beamten mit ihren Schusswaffen auf ihn feuerten.

„Was an diesem Morgen passiert ist, ist absolut tragisch“, wird Polizeipräsident Christian Bunt zitiert. „Zu diesem Zeitpunkt können wir noch keine weiteren Details nennen. Es wäre nicht hilfreich, darüber zu spekulieren.“ (at)

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