Mit diesem Traum der Fans von Borussia Dortmund hat es sich ausgeträumt. Auf der Suche nach einem Nachfolger von Jadon Sancho wurde der BVB immer wieder auch mit Noni Madueke in Verbindung gebracht.
Selbst nachdem der Wechsel von Donyell Malen zum BVB fix war, hatten einige die Hoffnung, die Bosse könnten beim 19-Jährigen trotzdem noch zuschlagen. Madueke schlägt nun jedoch einen anderen Weg ein.
BVB: Umworbener Madueke bleibt in Eindhoven
Am Mittwoch gab PSV Eindhoven bekannt, dass der Klub den Vertrag mit dem englischen Juwel verlängert hat – einen Tag nachdem die Mannschaft in den Playoffs der Champions-League-Qualifikation ausgeschieden war.
Madueke kam 2018 aus der Jugend von Tottenham Hotspurs in die Niederlande. Bei der PSV stieg er vergangenes Jahr zum Stammspieler auf. Seine bisherige Bilanz: 15 Tore und neun Vorlagen in 45 Spielen.
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Das ist Noni Madueke
- Geboren am 10. März 2002 in London (England)
- Spielte in der Jugend unter anderem für Crystal Palace und Tottenham Hotspur
- Kommt hauptsächlich auf der rechten Außenbahn zum Einsatz
- In 30 Einsätzen in der Eredivisie neun Treffer und bereitete sechs weitere Tore vor
- Besitzt einen langfristigen Vertrag bis 2025
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Ursprünglich lief der Vertrag des Flügelflitzers zwar noch bis 2024, trotzdem verlängerten beide Seiten nun vorzeitig um ein weiteres Jahr zu verbesserten Konditionen. „Der neue Vertrag ist eine Belohnung für die stürmische Entwicklung“, schreibt der Klub.
Zudem bestätigte Eindhovens Fußballdirektor John de Jong, dass es „viel Interesse von ausländischen Vereinen“ für Madueke gab. Statt zu einem europäischen Spitzenklub zu gehen, hält er Eindhoven die Treue.
Maduekes Vater war schon beim BVB
Zu den von de Jong angesprochenen ausländischen Vereinen dürfte ohne Zweifel auch der BVB gehören. Im Juli wurde Maduekes Vater und Berater auf dem Trainingsgelände der Dortmunder gesichtet. Konkrete Gespräche hätte es da aber nicht gegeben, berichteten damals die „Ruhr Nachrichten“.
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Dennoch bediente sich Borussia Dortmund bei PSV Eindhoven und verpflichtete Donyell Malen für rund 30 Millionen Euro. Der Neuzugang hatte im Ruhrgebiet allerdings einen holprigen Start >>> (mh)