Dieser Kunde von Ikea konnte nicht glauben, was er sieht.
Was war passiert? Es geht um eine Werbe-Mail von Ikea, ein besonderes Angebot des schwedischen Möbel-Konzerns und eine große Verwirrung um einen ganz bestimmten Hinweis. Aber eins nach dem anderen.
Ikea: Verwirrung um Sofa
Regelmäßig informiert Ikea seine Kunden in Newslettern über aktuelle Angebote des Möbel-Riesen. So geschehen auch zuletzt, als das Unternehmen in einer Email an seine Kunden unter anderem für das Sofa „Fammarp“ geworben hatte.
In der Artikelbezeichnung fand sich allerdings eine Formulierung, die bei einem Kunden bitter aufstieß. Worum ging’s?
Ein Kunde schrieb auf der Facebook-Seite von Ikea: „Fammarp war eben in einer Email von euch drin. Sieht interessant aus, das Sofa.“
Was der Kunde jedoch nicht nachvollziehen konnte, war ein Hinweis in der Artikelbeschreibung. „Wird nicht in den Einrichtungshäusern verkauft“, stand dort.
„Was heißt das“, wollte der Kunde wissen: „Kann man dort nicht mal Probesitzen und es dann im Einrichtungshaus bestellen?“
Der Kunde war förmlich geschockt: „Das wäre ja der volle Witz, ein Sofa für 1000 bis 2000 Euro quasi blind online zu kaufen. Nicht im Ernst?“
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Ikea und die beruhigende Antwort
Ikea konnte den Kunden schnell beruhigen: „Der Vermerk bedeutet, dass das Sofa nicht im Einrichtungshaus gelagert wird und es nur bestellt/direkt an dich geliefert werden kann. Ob das Sofa in der Ausstellung steht, können wir dir leider nicht sagen. Das erfährst du vor Ort.“
Das bedeutet: Derart gekennzeichnete Möbel sind durchaus in einigen Einrichtungshäusern von Ikea ausgestellt, so dass die Kunden sich die einzelnen Stücke live und in Farbe anschauen können. Allerdings können die Kunden diese Möbel dann nicht direkt in den Einrichtungshäusern mitnehmen, sondern müssen sie zunächst online oder in den Märkten bestellen und dann zu sich nach Hause liefern lassen.