Nach einem Unwetter machten Tierschützer in NRW einen traurigen Fund. Einige Bäume mit sämtlichen Rabenkrähen Nestern sind dabei umgestürzt.
Schnell bemühten sie sich um die Rettung der Kleinen. Sie werden nun auf einer Wildvogelstation verpflegt.
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Tierschützer in NRW machen traurigen Fund
Das Tierheim in Bonn machte auf ihrer Facebook-Seite auf einen traurigen Wildvogel-Vorfall aufmerksam. „Gestern erhielten wir einen Hilferuf, von einer ehrenamtlichen Wildvogelhilfe. Einige Bäume mit sämtlichen Rabenkrähen Nestern sind bei den schlimmen Stürmen umgestürzt“, gibt es in seinem Post an. „Viele tote Krähenküken, aber auch etliche noch lebende Küken liegen verstreut um die abgestürzten Bäume herum.“
Schnellstmöglich kamen die 36 Krähenküken zur Wildvogel-Pflegestation in Kirchwald, wo sich die Tierschützer um sie kümmerten. Doch nicht alle konnten überleben. „Vier mussten leider von unseren Tierärzten erlöst werden, da sie vom Sturz sämtliche Knochen gebrochen hatten.“
Krähenküken weiter in Pflege
Immerhin: 32 Krähenküken waren so weit wohlauf. Allerdings standen sie unter Schock und waren dehydriert, erlitten aber keine stärkeren Verletzungen. „Da hieß es dann im Akkord, allen Infusionen geben, umsetzen und füttern. Nun ist es wieder sehr laut bei uns, wir vergessen jedes Jahr den Lautstärkepegel, haben dies aber auch sehr vermisst“, scherzen die Tierschützer.
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Damit die kleinen Wildvögel weiter verpflegt werden können, bitten die Tierschützer in NRW um Unterstützung. „Hühnerherzen oder Insekten benötigen wir jetzt reichlich für die vielen hungrigen Schnäbel, aber natürlich freuen wir uns auch über Geldspenden.“ Wie du das Tierheim und die Wildvogel-Pflegestation Kirchwald beim Aufpäppeln unterstützen kannst, erfährst du oben in ihrem Facebook-Post!