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Düsseldorfer Star-Mediziner reist in den Senegal: Er wird ein kleines Mädchen retten

Der Düsseldorfer Beauty-Doc Afschin Fatemi ist in den Senegal gereist. Er will dort einem kleinen Mädchen seine Stimme wiedergeben.

Fatemi
© S-THETIC CLINIC Düsseldorf

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Er gehört zu den bekanntesten Beauty-Docs des Landes. Doktor Afschin Fatemi behandelt in seiner Düsseldorfer Praxis Stars wie Patricia Blanco oder „Bachelor“-Star Rafi Rachek. Doch der Facharzt für Dermatologie mit Schwerpunkt Dermatochirurgie und
ästhetischer Medizin kann auch anders.

Seit nunmehr 15 Jahren behandelt Fatemi im Ausland. Hier geht es weniger darum, die perfekte Haut zu bekommen, oder mit elektromagnetischen Impulsen Bauchmuskeln zu erzeugen, es geht vielmehr darum, Menschen zu helfen, die sonst vielleicht keine Chance hätten.

Seit 15 Jahren fliegt der Düsseldorfer um die Welt

„Vor etwa 15 Jahren begann ich mit Auslandseinsätzen. Der Gedanke, nicht nur Patienten zu behandeln, sondern auch größere Projekte wie den Bau von Krankenhäusern oder Schulen zu unterstützen, kam mir dabei. So entstand die Idee zur Gründung der Umbrella-Stiftung, die offiziell als staatlich anerkannte Stiftung registriert ist. Diese Stiftung finanziert unsere Auslandseinsätze, die wir ein- bis zweimal im Jahr durchführen. Die Finanzierung erfolgt durch Spendengelder“, berichtet der Star-Mediziner.

Senegal
Dr. Afschin Fatemi hilft Patienten im Senegal. Foto: S-THETIC CLINIC Düsseldorf

Es sind Einsätze, die ihn auch mit schrecklichen Schicksalen konfrontieren. „Bei unseren Einsätzen vor Ort entfernen wir meistens Tumore im Gesichts- und Kopfbereich sowie am Hals. Des Weiteren behandeln wir Verbrennungen und führen Lidrekonstruktionen durch. Einige unserer Eingriffe umfassen beispielsweise die Entfernung von größeren Tumoren an der Stirn und die Behandlung von Handverbrennungen, insbesondere bei Kindern. In Fällen, in denen Handverbrennungen zu Narbenkontrakturen führen, wodurch die Fingerbewegung eingeschränkt wird, führen wir Fingerrekonstruktionen durch, um die Beweglichkeit der Hand wiederherzustellen“, so Afschin Fatemi.

In diesem Jahr, so der Arzt, werde er beispielsweise ein kleines Mädchen behandeln, dessen Sprachfähigkeit durch eine Verbrennung im Mundbereich stark eingeschränkt ist. Bei solchen Schicksalen zu helfen, das ist es, was den Mediziner antreibt, immer wieder die strapaziöse Reise auf sich zu nehmen.

Bis zu zwölf Operationen am Tag

Denn die Aufenthalte, wie zum Beispiel in diesem Jahr im Senegal, sind nicht ohne. Es könne vorkommen, dass er zehn bis zwölf Menschen pro Tag operiere, berichtet Fatemi. „Ich bleibe vor Ort so lange wie nötig, um sicherzustellen, dass wir so vielen Menschen wie möglich helfen können.“


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Doch die Arbeit gebe ihm auch etwas zurück: „Es ist schön, mal zu sehen, wie andere Menschen leben und mit wie wenig sie eigentlich zufrieden sind. Wie sehr sie sich zum Beispiel über einen Apfel freuen, während wir ihn öfter mal nicht essen und verfaulen lassen. Und dass ich mit dem, was ich gelernt habe, nicht nur klassische Schönheitschirurgie machen kann, sondern auch komplett andere Behandlungen. Man schenkt den Menschen damit teilweise ein neues Leben. Das ist für sie wiedergewonnene Lebensqualität.“