Schock auf dem Schulweg! In Hattingen (NRW) ist am Dienstagmorgen ein Kleinbus mit zwei Schülern an Bord hinten auf einen Lkw aufgefahren. Dessen Fahrer hatte geparkt, die Ladebordwand ausgeklappt und befand sich gerade auf der Ladefläche, als der Transporter in den Lkw krachte.
Er verletzte sich dabei leicht, die beiden Kinder im Kleinbus konnten sich selbst aus dem Wagen befreien. Doch ihre Fahrerin hatte eingeklemmt im Fahrzeug das Bewusstsein verloren. Die Feuerwehr Hattingen (NRW), ein Notarzt und Rettungskräfte mussten sie aus dem Wagen herausschneiden und sie ins Krankenhaus bringen.
NRW: Unfall an Nikolaus! Kleinbus-Fahrerin eingeklemmt
Gegen 7.00 Uhr am Nikolausmorgen kam der Notruf bei der Hattinger Feuerwehr an. Im Stadtteil Welper an der Thingstraße Ecke „An der Hunsebeck“ war ein Kleinbus mit zwei Kindern auf dem Weg zur Schule in die Ladebordwand eines parkenden Lkws gekracht. Als die Einsatzkräfte mitsamt Löschzug, Rettungsdienst und Notarzt vor Ort ankamen, zeigte sich ihnen ein dramatisches Bild.
Der Kleinbus war frontal auf die Ausladeklappe des Lkws aufgefahren. Durch den Aufprall war der Fahrerbereich zusammengeknautscht und die Fahrerin saß darin fest. Sie war nicht ansprechbar. Die Rettungskräfte schritten umgehend zur Tat und öffneten die Fahrzeugtür mit einem hydraulischen Schneid- und Spreizgerät. So kamen sie an die Frau heran.
Der Notarzt und der Rettungsdienst versorgten die Verletzte noch vor Ort und brachten sie anschließend mit einem Rettungswagen in eine Spezialklinik. Wie schlimm der Grad ihrer Verletzung war oder wie alt die Frau ist, konnte ein Sprecher der Feuerwehr Hattingen auf Anfrage nicht benennen.
Schulkinder stehen unter Schock
Ein 13 Jahre altes Mädchen und ein sechsjähriger Junge, die in dem Kleinbus mitgefahren waren, hatten sich schon vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbstständig aus dem Wagen befreit. Die Rettungskräfte betreuten die beiden. Es gab Anzeichen dafür, dass sie einen Schock erlitten hatten, wie ein Feuerwehrsprecher gegenüber DER WESTEN ansprach. Der Fahrer des Lkw, der zurzeit des Unfalls mit dem Entladevorgang beschäftigt war, erlitt leichte Verletzungen und musste nicht ins Krankenhaus.
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Während der Rettungsmaßnahmen musste der komplette Einsatzbereich gesperrt werden. Es kam zu einigen Verkehrsbehinderungen. Nach der Versorgung der Personen und der Absicherung der Fahrzeuge übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei.