„Die Stahlindustrie ist aus Duisburg und dem Ruhrgebiet nicht wegzudenken und muss bei uns faire Wettbewerbsbedingungen haben“, fordern die Duisburger CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Mahlberg und Volker Mosblech. Es dürfe nicht sein, dass die anstehende Reform des europäischen Emissionshandels und Importe von Billig-Stahl aus China „unsere Stahlindustrie, ganze Wertschöpfungsketten und Tausende Arbeitsplätze bedrohen“.
Eine Gruppe von CDU-Ruhrgebietsabgeordneten aus dem Bundestag und dem NRW-Landtag hatte in den letzten Tagen das Duisburger Stahlwerk von Thyssen-Krupp besucht und mit dem Vorstandsvorsitzenden Andreas J. Goss gesprochen, um sich direkt über die schwierige aktuelle Lage der Stahlindustrie zu informieren.
Die Schlussfolgerung der CDU-Politiker: „Bei der anstehenden Reform des Emissionshandelssystems der EU ist für uns von zentraler Bedeutung, dass die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft nicht geschwächt wird, die gesamte Wertschöpfungskette im Land erhalten bleibt und Industriearbeitsplätze nicht bedroht werden. Wir wollen auch die hohe Innovationskraft unserer Industrie gesichert wissen.“ Dafür wolle man sich stark machen.