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Gelsenkirchen: Polizei kann Massenschlägerei zwischen Hooligans aus Schalke gerade noch verhindern

Gelsenkirchen: Polizei kann Massenschlägerei zwischen Hooligans aus Schalke gerade noch verhindern

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Schalke 04: Die Talfahrt des Traditionsvereins bis in die 2. Liga

Gelsenkirchen: Polizei kann Massenschlägerei zwischen Hooligans aus Schalke gerade noch verhindern

Schalke 04: Die Talfahrt des Traditionsvereins bis in die 2. Liga

Der FC Schalke 04 ist einer der großen Traditionsvereine in Deutschland. In der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegen die Königsblauen Platz sieben. Sieben Mal wurden die „Knappen“ Deutscher Meister, zuletzt 1958.

Chaos-Fans von Schalke 04 II und Rot-Weiß Essen sind beim Derby in Gelsenkirchen beinahe aufeinander losgegangen.

Die Polizei Gelsenkirchen hatte alle Hände voll zu tun, konnte aber eine Massenschlägerei zwischen den Hooligans noch verhindern.

Gelsenkirchen: Fußballfans versammeln sich – Polizei schreitet ein

Bei einem hitzigen Derby sind natürlich auch Fan-Chaoten nicht weit. Auch beim Spiel der U23-Mannschaft von Schalke 04 gegen Rot-Weiß Essen war es nicht anders.

Ungefähr 100 Schalke- und RWE-Fans verabredeten sich vor dem Regionalliga-Derby zur Schlägerei. Doch die Polizei funkt dazwischen.
Ungefähr 100 Schalke- und RWE-Fans verabredeten sich vor dem Regionalliga-Derby zur Schlägerei. Doch die Polizei funkt dazwischen.
Foto: WTV-News

An der Horster Straße in Gelsenkircehn versammelte sich eine ganze Schar an Fußballfans. Sie hatten sich anscheinend zur Massenschlägerei verabredet. Gegen 11.15 Uhr, einige Stunden vor dem Regionalliga-Spiel, sammelten sich über 100 Schalke-Fans am Bahnhof Buer-Süd. Sie wollten augenscheinlich die Fans des Derby-Gegners abfangen. Denn keine zehn Minuten später traf eine Regionalbahn mit 134 RWE-Fans ein.

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Das ist die Stadt Gelsenkirchen:

  • Stadtteil Buer 1003 erstmals urkundlich erwähnt
  • rund 260.000 Einwohner, fünf Stadtbezirke und 18 Stadtteile, elftgrößte Stadt in NRW
  • Heimatstadt des Bundesligisten FC Schalke 04
  • Wahrzeichen unter anderen: Zoom Erlebniswelt, Wissenschaftspark Rheinelbe, Sport-Paradies
  • Oberbürgermeisterin ist Karin Welge (SPD)

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Doch das schlimmste konnte verhindert werden! Die beiden Fan-Truppen konnten von einander getrennt werden. Die Polizei teilte mit: „Wir haben eine Auseinandersetzung verhindert und mehrere Personen festgesetzt. Wir werden weiter vor Ort sein und die Lage beobachten.“ Außerdem warnte sie auf Twitter, dass der Verkehr gestört werden könnte.

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Polizeiführer stinksauer – „grundsätzlich kein Verständnis“

Im Laufe des Einsatz wurden nur drei Personen in Gewahrsam genommen. Allerdings ging einem die ganze Situation gehörig gegen den Strich. Der leitende Polizeidirektor Peter Both hält wenig von den Fan-Chaoten.

„Ich habe schon grundsätzlich kein Verständnis für Prügeleien unter dem Deckmantel vermeintlicher Fußball-Fankultur.“, heißt es vom Polizeiführer in einer Pressemeldung. Doch besonders in Anbetracht der Nachrichtenlage in der Ukraine „stößt mich schon die Idee, dass sich Menschen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen […] verabreden, besonders ab.“, sagt Both.

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Gewalttätige Fans in Essen keine Neuheit

Es ist nicht das erste Mal in den letzten Wochen, dass Chaoten aus den Reihen der RWE-Fans negativ auffallen. Am 26. Spieltag kam es beim RWE-Spiel gegen Preußen Münster zum Eklat. Ein Fan warf einen Böller auf das Feld, das Spiel wurde unterbrochen. DERWESTEN berichtete. >>>