Einmal beim Lotto richtig absahnen und im besten Fall zum Millionär werden, das ist der Traum der meisten Menschen, die teilweise mehrfach pro Woche Lotto-Scheine ausfüllen.
Einem Mann aus Tesside (Großbritannien) ist das im Jahr 1997 geglückt. Er gewann beim Lotto eine Millionen Pfund. Seine Frau gab einen Teil des Gewinns für ihr verrücktes Hobby aus.
Lotto: Mann mann knackt vor 25 Jahren den Jockpot
Nach dem Gewinn war offenbar schnell klar, wofür ein Teil des Summe ausgegeben wird. Immerhin ist seine Frau ein großer Fan des Sängers Robbie Williams, berichtet der „Mirror“.
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Lotto in Deutschland:
- Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Landeslotterien im deutschen Kaiserreich zu einer kleineren Anzahl von Anbietern zusammengefasst
- in der Nazi-Zeit wurde das Genehmigungsrecht der Länder dem Reichsschatzmeister übertragen
- nach dem Krieg wurden in sämtlichen Besatzungszonen Lottosysteme vorbereitet
- die „Zusatzzahl“ wurde am 17. Juni 1956 eingeführt
- erste TV-Übertragung der Ziehung am 4. September 1965
- am 7. Dezember 1991 wurde die „Superzahl“ eingeführt
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Seit dem Gewinn hat die glückliche Ehefrau ihren Star mehr als 40 Mal gesehen und sich stundenlang in die Warteschlange gestellt, um ganz nach vorne zu kommen. „Mit all den Hotels, Flügen, Treffen, T-Shirts und all den Erinnerungsstücken haben wir wahrscheinlich mehr als 50.000 Pfund ausgegeben“, berichtet ihr Mann.
Lotto: Frau haut Teil des Gewinns für Treffen mit Robbie Williams auf den Kopf
„Wenn er ein Konzert gibt, fährt sie mit ihren beiden Freundinnen, die an der Südküste wohnen, am Vorabend hin und kommt um 8 Uhr morgens zum Konzert, weil sie ganz vorne stehen müssen. Es ist ein bisschen traurig“, lacht er. Vor einigen Jahren bezahlte sie sogar 1000 Pfund, um Robbie Williams persönlich in Las Vegas zu treffen.
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Der eigentliche Gewinner hat nicht viel Freizeit. Nach seinem Gewinn gründete er eine Firma, die sehr erfolgreich läuft. Im Gegensatz zu seiner Frau hat er ein „normales“ Hobby. „Ich habe mein Golf-Hobby. Ich habe Unterricht genommen, die besten Schläger gekauft und spiele jetzt mit Handicap 12. Bevor ich gewonnen habe, konnte ich mir das nicht leisten“, sagte er gegenüber der „Mirror“. So sind immerhin beide gut beschäftigt. (gb)
>> Anmerkung der Redaktion
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.