Kaum eine Person stand in der Winterpause in der Formel 1 so heftig im Fokus wie Michael Masi. Von allen Seiten musste er sich Kritik gefallen lassen und am Ende seinen Hut nehmen.
Die FIA hat Michael Masi durch Eduardo Freitas und Niels Wittich ersetzt, sie sind die neuen Schiedsrichter in der Formel 1. Weltmeister Max Verstappen zeigte sich über den Umgang mit Michael Masi entsetzt.
Formel 1: Verstappen entsetzt über Masi-Aus
Nach dem dramatischen Saisonfinale in Abu Dhabi prasselte einiges auf Rennleiter Michael Masi ein. Mercedes-Boss Toto Wolff forderte sogar öffentlich die Entlassung des Australiers – am Ende mit Erfolg.
Der FIA-Boss setzte zwei neue Rennleiter in der Formel 1 ein und zog Masi ab. Der 44-Jährige soll in Zukunft einen neuen Posten beim Motorsport-Weltverband bekommen.
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Formel 1 | Fahrer und Teams 2022
- Mercedes: Hamilton/Russell
- Red Bull: Verstappen/Perez
- McLaren: Norris/Ricciardo
- Aston Martin: Vettel/Stroll
- Alpine: Alonso/Ocon
- Ferrari: Leclerc/Sainz
- Alpha Tauri: Gasly/Tsunoda
- Alfa Romeo: Bottas/Zhou
- Haas: Mazepin/Schumacher
- Williams: Latifi/Albon
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Max Verstappen kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen. „Für mich ist es ziemlich unfair, was mit Michael passiert ist“, sagt der Red-Bull-Pilot und kritisiert heftig: „Er wurde den Löwen zum Fraß vorgeworfen.“
Für „falsch“, „inakzeptabel“ und „unglaublich“ hält er das Masi-Aus. „Es tut mir wirklich leid für Michael, denn ich halte ihn für einen sehr fähigen und guten Rennleiter“, so Verstappen, der ihm sogar eine Nachricht geschickt hat.
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Formel 1: Masi-Aus für Verstappen die falsche Entscheidung
Verstappen hätte sich gewünscht, dass man die Ereignisse aus Abu Dhabi aufgearbeitet hätte, ohne Masi den Laufpass zu geben. Vielmehr hätte man Masi Unterstützung zukommen lassen und den Funkverkehr unterbinden müssen.
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Beide Sachen hat die FIA geändert, nur sitzt Masi nicht mehr am Schiedsrichterpult. Für Max Verstappen eindeutig die falsche Entscheidung.
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