Klare Ansage der FIA für die Formel 1!
Nikita Mazepin dürfte theoretisch weiter in der Formel 1 fahren. Russische und weißrussische Fahrer werden von der FIA nicht ausgeschlossen. Das gab der Weltverband nach einer kurzfristig einberufenen Sondersitzung bekannt.
Mazepin, der Teamkollege von Mick Schumacher, darf in der Formel 1 aber nicht mehr unter russischer Flagge starten, sondern nur unter der FIA-Flagge. Eine entscheidende Frage bleibt allerdings noch offen.
Formel 1: Entscheidung gefallen! Russen dürfen unter FIA-Flagge starten
Am Montagabend hatte der neue FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem eine kurzfristige Sondersitzung einberufen. Der Grund: Der Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine. Eine Entscheidung über den Umgang mit russischen Sportlern wurde gefällt.
Anders als in anderen Sportarten werden die russischen Fahrer nicht ganz von den Wettbewerben ausgeschlossen. „Russische/belarussische Fahrer, Einzelbewerber und Offizielle dürfen bis auf Weiteres nur in ihrer neutralen Eigenschaft und unter der „FIA-Flagge“ an internationalen/Zonen-Wettbewerben teilnehmen, vorbehaltlich einer besonderen Verpflichtung und Einhaltung der FIA-Prinzipien des Friedens und der politischen Neutralität“, heißt es in dem offiziellen Statement.
Formel 1: Russland-GP endgültig abgesagt
Russische und weißrussische Nationalteams hingegen werden von Wettbewerben ausgeschlossen. Zudem dürfen keine Flaggen, Farben, Nationalsymbole gezeigt und die Nationalhymnen nicht abgespielt werden.
Rennen auf russischen oder weißrussischen Boden werden bis auf Weiteres nicht mehr stattfinden. Damit ist das Aus des Russland-GP endgültig besiegelt und von der FIA bestätigt.
„Wir stehen in Solidarität mit Leonid Kostyuchenko, dem Präsidenten der Federation Automobile d’Ukraine (FAU) und der gesamten FIA-Familie des Landes. Die heute ergriffenen Maßnahmen erkennen die Autorität der FAU in der Ukraine an und stehen auch im Einklang mit den kürzlich ausgesprochenen Empfehlungen des Internationalen Olympischen Komitees“, teilte FIA-Präsident Ben Sulayem mit.
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Formel 1: Mazepin dürfte fahren – doch wie reagiert Haas?
Nikita Mazepin, Teamkollege von Mick Schumacher, dürfte also weiter in der Formel 1 starten. Für Hauptsponsor Uralkali dürfte das aber das endgültige Aus bedeuten. Ob nun die endgültige Trennung zwischen Mazepin und Haas bevorsteht, bleibt abzuwarten.
Mazepins Vater Dimitri ist Miteigentümer von Uralkali. Sein Einstieg bescherte Nikita Mazepin wohl erst das Cockpit in der Formel 1.
Formel 1: HIER darf Mazepin nicht fahren
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