Die Spritpreise steigen immer weiter und es wird händeringend nach einer Lösung gesucht. Die könnte bei der Deutschen Bahn liegen.
Statt die Autofahrer stark zu entlasten, müsse man jetzt auf die Deutsche Bahn setzten. Das fordern einige Politiker im momentanen Preis-Chaos.
Deutsche Bahn: Bus und Bahn muss jetzt billiger werden
Ein interessanter Vorschlag kommt jetzt von den Jusos. Mitglieder der SPD-Jugend fordern: Halber Preis für Bus und Bahn. Das soll eine Lösung auf die steigenden Spritpreise sein. Denn wenn der ÖPNV billiger wäre, wäre er auch eine Alternative zum Auto.
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Das ist die Deutsche Bahn:
- die Deutsche Bahn AG wurde am 1. Januar 1994 gegründet
- entstand aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn der DDR
- beschäftigt rund 338.00 Mitarbeiter (Stand: Dezember 2020)
- Umsatz 2020: 39,9 Milliarden Euro
- Vorstandsvorsitzender ist Richard Lutz
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„Das ist die beste Lösung, wenn wir unabhängig von aktuellen Rohstoffpreisen und klimaneutral mobil sein wollen“, sagte Juso-Chefin Jessica Rosenthal der Deutschen Presse-Agentur. Es sei ein wichtiger Schritt in Richtung Verkehrswende. Viel wichtiger: Passagiere von Bus und Bahn müssen nicht mehr so tief in die Tasche greifen.
SPD-Jugend kritisiert Bundesregierung
Busse, Straßen-, U- und S-Bahnen sind bereits gute Alternativen zum Auto. Dort wo diese fahren, sollten die Menschen zum Umstieg bewegt werden, meinen die Jusos. Mit der Preissenkung ist das für mehr Leute möglich.
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Nicht nur das: Es wäre auch allemal sinnvoller als „ein Subventionsprogramm für Mineralölkonzerne“, findet Rosenthal. Damit kritisiert sie Finanzminister Christian Lindner. Dieser hatte bereits einen Spritrabatt angekündigt, um Autofahrer zu entlasten. (ts, dpa)