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Wetter in NRW: Massiver Blitz erschüttert Essen! Hast du ihn gesehen?

Wetter in NRW: Massiver Blitz erschüttert Essen! Hast du ihn gesehen?

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Hast du ihn gesehen? Am Montagmorgen ist ein gewaltiger Blitz auf Essen hinunter gegangen. Foto: Socrates Tassos / FUNKE Foto Services

Essen. 

Gerade erst hat sich die Sonne in NRW wieder zurückgemeldet, da wird es auch schon wieder kalt und nass. Eine Gewitterfront hat am Montagmorgen für ein seltenes Naturschauspiel in Essen gesorgt.

Wie sich das Wetter in NRW im Laufe der Woche entwickelt, liest du in unserem News-Blog:

Montag, 25. März:

19.12 Uhr: Auch am Dienstag hält das kalte Wetter an, maximal 8 Grad sollen es im Ruhrgebiet werden. Dazu bleibt ein wolkenverhangener Himmel aus dem nur sporadisch mal die Sonne durchzuckt. Eine wirkliche Chance hat sie aber nicht.

Die Sonne soll erst ab Mittwoch langsam zurückkommen, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt.

Am Montag hat es ein eher seltenes Wetterphänomen gegeben.

12.45 Uhr: Innerhalb von wenigen Minuten ist in Essen im Stadtteil Kettwig ein gewaltiger Blitz gen Boden gezuckt.

Wie die „Unwetterzentrale Deutschland“ bei Facebook schreibt, habe es „um 10:33 Uhr eine massive positive Blitzentladung von der Wolkenunterkante bis zum Boden von 220 Kiloampère“ gegeben. Normal sind zwischen 100 und 200 Kiloampere. Der anschließende Donner muss also gewaltig gewesen sein.

Der Wetterdienst erklärt das Phänomen folgendermaßen: „Höhenkaltluft von bis zu -36°C Ende März kann zusammen mit der Erwärmung der bodennahen Luftschichten durch die Sonne kurze, aber nicht selten schon mal kräftige Gewitter produzieren.“ Durch kräftige Winde in großer Höhe ziehen die Gewitter schnell weiter und verschwinden somit innerhalb weniger Minuten wieder.

Innerhalb des kurzen Zeitraums „reicht es gerade einmal für eine Blitzentladung oder zwei“. Doch sie „kann bzw. können es durchaus in sich haben.“

Hast du den Blitz beobachtet? Dann melde dich gerne über Facebook!

Hier mehr zu seltenen Blitzen im Ruhrgebiet lesen:

10.39 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell vor starkem Gewitter. Diese Ruhrgebietsstädte sind von der Warnstufe 2 (von 4) betroffen:

  • Essen
  • Mülheim

Die Warnung war Gewitter gilt mindestens bis 11.30 Uhr. Der DWD warnt: „Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Während des Platzregens sind kurzzeitig Verkehrsbehinderungen möglich.“

8.32 Uhr: Am Montag kehrt der Sturm zurück. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von 75 km/h. Außerdem sollen am späten Vormittag in NRW örtlich kurze Gewitter mit Graupel und Schauer hinzukommen. Oberhalb von 400 Metern soll es im Bergland wieder schneien, auch kann es glatt werden.

Sonntag, 24. März:

20.30 Uhr: Im Wetterkampf muss der Frühling seine Führungsposition wieder aufgeben. Nach einem spektakulären Wochenende und Temperaturen von bis zu 21 Grad am Freitag wird der Montag ungemütlich und stürmisch.

Für ganz NRW ruft der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Unwetterwarnung vor Sturmböen der Warnstufe zwei von vier aus. Diese gilt für Montag von 8 bis 20 Uhr. Die Sturmböen werden voraussichtlich die Geschwindigkeiten von 55 bis 65 Kilometer pro Stunde erreichen.

Auf offenen exponierten Lagen muss man mit Sturmböen von bis zu 75 Kilometer pro Stunde rechnen. Bei solchen Geschwindigkeiten besteht Gefahr vor herabfallenden Ästen.

Ansonsten können landesweit schauerartiger Regen und vereinzelt Gewitter auftreten. Die Temperaturen werden nicht höher als 11 Grad. In der Nacht auf Montag kann es im Bergland zu Schneefällen von bis zu fünf Zentimeter Schneedecke kommen. DWD warnt dabei vor allem vor der dadurch entstehenden Glätte.

Donnerstag, 21. März:

18.20 Uhr: Der Frühling startet in NRW voll durch. Der Donnerstag verwöhnt mit wolkenfreiem Himmel und Frühlingstemperaturen. Am Abend bleibt die Temperatur im Bereich zwischen 10 und 14 Grad. Im höheren Bergland, wie gewohnt, etwas kälter: zwischen 6 und 9 Grad.

Auch Freitag verbreitet Frühlingsgefühle – mit Temperaturen von bis zu 20 Grad. Doch das Wochenende verspricht kälter zu werden.

In der Nacht auf Samstag werden Tiefst-Temperaturen von 1 bis 5 Grad erwartet. Samstag wird zunehmend kälter mit 12 bis 15 Grad. In der Nacht auf Sonntag ziehen dann Wolken auf und es gibt stellenweise Regen.

Am Sonntag fällt die Temperatur dann auf etwa 10 Grad. In der Nacht auf Montag kann es sogar im Norden bis zu -1 Grad kalt werden. Anfang der Woche bleibt weiterhin kalt zwischen 5 und 9 Grad. Man muss wohl noch etwas länger auf den richtigen Frühling warten.

Dienstag, 19. März:

10.52 Uhr: Die Wolken ziehen langsam weg, doch die Kälte bleibt am heutigen Dienstag noch. Maximal zehn Grad werden es am Dienstag.

Doch dann geht es bergauf: Am Mittwoch sollen es bereits 13 Grad werden, Donnerstag dann schon 16 Grad und Freitag dann sogar 18 Grad und Sonne satt!

Die Sonne kommt die gesamte Woche immer häufiger zum Vorschein und verdrängt die Wolken am Himmel nahezu restlos. Nur einzelne Schleierwolken sollen dann noch zu sehen sein.

Montag, 18. März:

10.31 Uhr: Sturm, Regen und Kälte haben das Ruhrgebiet und NRW seit Wochen im Griff. Doch jetzt ändert sich das Wetter, es gibt es endlich den Silberstreif am Himmel und das im wahrsten Sinne des Wortes. Es wird endlich Frühling!

Allerdings musst du dich noch ein wenig gedulden: Denn das Wetter in NRW wird erst ab Mittwoch besser. Und dann ab Donnerstag wird es noch wärmer: 16 Grad und Sonne sind angesagt. Der Frühling hält Einzug ins Revier, die Sonne kommt deutlich öfter zum Vorschein und auch die ständigen Stürme hören vorerst auf.

Bis dahin muss das Revier aber noch mit Regenschauern und Temperaturen bis maximal neun Grad aushalten. Besonders am Montag soll es immer wieder regnen.

Ab Mittwoch wird das Wetter in NRW besser: Es wird Frühling!

Dann klettern auch langsam die Temperaturen. Bis zu 14 Grad soll es am Mittwoch geben, so der Deutsche Wetterdienst.

Sonntag, 17 März 2019:

15.16 Uhr: Die nächste Unwetter-Warnung für das Ruhrgebiet. Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell vor starkem Gewitter der Stufe 2 von 4.

Die Warnung gilt bis 15.45 Uhr für folgende Städte:

  • Essen
  • Gelsenkirchen
  • Duisburg
  • Bochum
  • Oberhausen
  • Mülheim
  • Bottrop
  • Herne

Samstag, 16. März:

16.40 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Windböen (Stufe 1 von 4). Die Warnung gilt von Samstag, 16.37 Uhr, bis voraussichtlich Sonntag, 10 Uhr.

Diese Städte sind betroffen:

  • Duisburg
  • Oberhausen
  • Mülheim
  • Herne
  • Essen
  • Bottrop
  • Dortmund
  • Bochum
  • Gelsenkirchen

Freitag, 15. März:

20.31 Uhr: Das Wetter für die Nacht: Die Temperaturen liegen bei 8 bis 5 Grad, im Bergland bei 5 bis 1 Grad. Über NRW hängt eine Wolkendecke, im Süden könnte es regnen.

Am Samstag ziehen sich die Wolken ein bisschen zurück. Die Temperaturen steigen auf bis zu 14 Grad. Dennoch können auch wieder starke bis stürmische Böen aufziehen.

20.15 Uhr: Auch für den Abend gilt: Es wird wieder windig. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Windböen (Stufe 1 von 4) für folgende Städte:

  • Essen
  • Herne
  • Bochum
  • Dortmund
  • Gelsenkirchen

10.23 Uhr: Der Sturm lässt auch am Freitag nicht nach. Ab 12 Uhr bis 20 Uhr warnt der DWD wieder vor Sturmböen. Es besteht die Gefahrenstufe 2 von 4.

Donnerstag, 14. März:

20.16 Uhr: Der Wind flaut nicht ab. Wieder warnt der Deutsche Wetterdienst vor Windböen. In folgenden Ruhrgebietsstädten wird es zwischen 20 und 23 Uhr ungemütlich:

  • Herne
  • Oberhausen
  • Duisburg
  • Mülheim
  • Essen
  • Gelsenkirchen
  • Bottrop
  • Dortmund
  • Bochum

Es besteht die Gefahrenstufe eins von vier.

16.04 Uhr: Aktuelle Warnung für Dortmund! Der Deutsche Wetterdienst warnt vor starkem Gewitter der Stufe 2 von 4. Die Warnung gilt ab jetzt bis 17 Uhr.

Besonders vorsichtig sollst du wegen möglichen Blitzschlägen, herabstürzenden Ästen oder Dachziegeln sein. Auch Autofahrer sind gewarnt: „Während des Platzregens sind kurzzeitig Verkehrsbehinderungen möglich“, warnt der DWD. Vereinzelt könnten durch den Sturm auch Bäume entwurzelt werden!

16.00 Uhr: Stürme haben in den vergangenen Tagen für reichlich Schäden gesorgt. Insbesondere in der Eifel, wo ein Tornado-artiger Starkwind gewütet hat. Schäden an Häusern werden gerne von so genannten Dach-Haien ausgenutzt. Mit welcher miesen Masche die Betrüger vorgehen, liest du hier >>>

13.38 Uhr: Die Bochumer Feuerwehr warnt auch vor den Sturmböen und rät von Spaziergängen und anderen Outdoor-Aktivitäten in bewaldeten Gebieten ab. Es sei möglich, dass Äste oder andere Gegenstände im Bereich von Gebäuden herabstürzen.

11.25 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst warnt im Ruhrgebiet vor schweren Sturmböen. Um 14 Uhr soll der Sturm aufziehen und voraussichtlich bis 20 Uhr andauern. Diese Städte sind von der Warnung betroffen:

  • Duisburg
  • Essen
  • Oberhausen
  • Herne
  • Dortmund
  • Bochum
  • Mülheim
  • Gelsenkirchen
  • Bottrop

Der DWD warnt außerdem vor herabstürzenden Ästen. Pass auf dich auf!

9.45 Uhr: Die Arbeiten an den Gleisen in Wattenscheid sind behoben. Bäume, die an der Bahnstrecke durch den Sturm in Schieflage geraten waren, wurden gesichert. Der RE1 und der RE6 fahren also wieder ganz normal die gewohnten Strecken.

6.40 Uhr: Auch am Donnerstagmorgen gilt die Warnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) noch. So können zwischen 8 und 14 Uhr vermehrt Windböen auftreten – es herrscht Warnstufe 1 von 4. In Düsseldorf gilt bereits Warnstufe 2. Grund hierfür ist das Tief „Gebhard“.

Mittwoch, 13. März:

20.47 Uhr: Es wird wieder besonders windig am Abend im Ruhrgebiet. Der Deutsche Wetterdienst spricht eine Warnung vor Windböen von 20 bis 1 Uhr nachts für folgende Städte aus:

  • Mülheim
  • Herne
  • Duisburg
  • Essen
  • Oberhausen
  • Bottrop
  • Gelsenkirchen
  • Bochum

Glücklicherweise wird nur die erste Gefahrenstufe erreicht.

19.35 Uhr: Ein Tornado-artiger Starkwind hat am Mittwochnachmittag in der Eifelgemeinde Roetgen Dächer abgedeckt und rund 30 Häuser beschädigt. „Zehn Häuser davon sind nicht mehr bewohnbar“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr-Einsatzleitung der Städteregion Aachen. Zwei Häuser hätten kein Obergeschoss mehr. Es habe einen Leichtverletzten gegeben, der vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden sei.

„Er ist durchgefegt, kurz und heftig“, beschrieb der Sprecher der Feuerwehr-Einsatzleitung das Naturereignis. Der Sturm habe sich danach schnell wieder verzogen. Schäden gebe es relativ konzentriert an zwei Straßen. Auch im Umland seien aber Bäume umgefallen.

https://twitter.com/WDRaktuell/status/1105885497967239168?ref_src=twsrc%5Etfw

17.57 Uhr: Hagelschauer haben für eine Unfallserie auf der A44 bei Köln gesorgt. Binnen weniger Minuten krachte es auf der Autobahn. Eine 30-Jährige sicherte einen Verkehrsunfall auf der A44 zwischen den Anschlussstellen Jülich-Ost und Titz ab.

Ein Auto erfasste die Frau, die auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Die A44 ist wegen des Unfalls momentan gesperrt.

16.00 Uhr: Schlechte Nachrichten für Pendler. Wie die Deutsche Bahn mitteilte, dauern die Arbeiten an den Gleisen im Bereich Bochum-Wattenscheid noch voraussichtlich bis Donnerstagmorgen um 8 Uhr an.

Bis dahin werden die Züge der Linie RE 1 über die S-Bahn-Strecke mit Halt in Wattenscheid-Höntrop umgeleitet.

Der RE 6 hält zwischen Essen Hbf und Dortmund Hbf nicht in Bochum. Ersatzhalte sind Gelsenkirchen und Herne. Auch der Fernverkehr wird zwischen Essen und Dortmund über Gelsenkirchen umgeleitet.

Warnung vor starkem Gewitter im Ruhrgebiet

14.44 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt aktuell vor starkem Gewitter der Stufe 2 von 4. Es drohen Blitze, vereinzelt könnten Bäume wegen des Sturms entwurzelt und Dächer beschädigt werden. „Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände“, warnt der DWD. Die Warnung gilt bis voraussichtlich 16 Uhr für folgende Städte:

  • Essen
  • Duisburg
  • Gelsenkirchen
  • Oberhausen
  • Mülheim
  • Bottrop

12.37 Uhr: Die Feuerwehr in Mülheim kämpft seit den Morgenstunden mit einer 15 Meter hohen Tanne, die auf den Versorgungsleitungen an der Hölterstraße zu einigen Wohnhäusern liegt. Der Baum ist sehr wahrscheinlich aufgrund des Sturms auf die Leitung gefallen.

Feuerwehrsprecher Thorsten Drewes spricht von einem „recht komplizierten Einsatz.“ Denn für die Einsatzkräfte ist der kleine Weg, in dessen Nähe die Tanne umgenickt ist, nur schwer erreichbar. Wird der Sturmschaden nicht behoben, könnten Telefon und Strom ausfallen.

Ob der Baum einfach zersägt werden kann oder Baumkletterer hinzugezogen werden müssen, steht zum Zeitpunkt noch nicht fest,

11.54 Uhr: In Bochum musste die Feuerwehr seit Montagmorgen 28 Mal zu Sturmeinsätzen ausrücken – unter anderem, um drei in Schieflage geratene Bäume in Wattenscheid abzusichern. Das passierte am späten Dienstagabend an der Fritz-Reuther-Straße, direkt an der Bahnstrecke Bochum-Essen (siehe unten). Für diese Arbeiten musste in der Nacht schon die Bahnstrecke gesperrt werden. Nun, am Mittwochvormittag, ist die Strecke wieder dicht.

11.40 Uhr: Der Sturm der letzten Tage hat in Bochum-Wattenscheid einige Bäume an der Bahn-Strecke so gelockert, dass sie in Schieflage geraten sind. Damit der Zugverkehr nicht in Gefahr gerät, muss die Bahn diese Bäume dringend sichern, wie das Unternehmen mitteilt. Deshalb muss die Oberleitung abgeschaltet werden und die Bahnstrecke in Bochum-Wattenscheid ist am Mittwochvormittag gesperrt.


Züge der Linie RE 1 fahren über die S-Bahn-Strecke mit Halt in Wattenscheid-Höntrop. Die Züge der Linie RE 6 werden zwischen Essen Hbf und Dortmund Hbf mit Halten über Gelsenkirchen und Herne umgeleitet. Der S-Bahn-Verkehr ist nicht betroffen.


Die Züge des Fernverkehrs werden ohne Zwischenhalt ebenfalls zwischen Essen Hbf und Dortmund Hbf über Gelsenkirchen umgeleitet.
Über die Dauer der Arbeiten kann derzeit noch keine gesicherte Prognose abgegeben werden.

10.49 Uhr: Die Stadt Bochum sperrt wegen Sturm „Franz“ sicherheitshalber alle Sportplätze am Mittwoch.

10.39 Uhr: Wegen der aktuellen Sturmwarnung schließt der Westfalenpark in Dortmund am Mittwoch schon um 10 Uhr. Die Stadt Dortmund rät außerdem davon ab, in den Botanischen Garten Rombergpark zu gehen.

7.20 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt voraus, dass sich der Wind am Morgen zunächst gegenüber der Nacht abschwächt. Trotzdem sind starke bis stürmische Böen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 60 Stundenkilometern drin. Im Laufe des Tages werden diese Böen dann wieder stärker. Dann erreichen sie laut DWD Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h – Orkangeschwindigkeit.

6.33 Uhr: Der Wind weht kräftig an diesem Mittwochmorgen. Über Nacht hat es schon erste Probleme bei der Bahn gegeben: Ein Baum ist gegen 23.30 Uhr bei Wattenscheid in die Gleise gefallen und musste stundenlang beseitigt werden.

In dieser Zeit hielten die Züge auf der Strecke Bochum-Essen nicht in Wattenscheid. Zum Glück war die Strecke schon gegen 2.30 Uhr wieder frei befahrbar – bevor sich erste Pendler auf den Weg zur Arbeit machten.

Dienstag, 12. März:

22.04 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat eine neue Warnung herausgegeben – diesmal vor Sturmböen (Stufe 2 von 4). Die Warnung gilt für alle größeren Städte im Revier, darunter auch:

  • Bottrop
  • Duisburg
  • Essen
  • Gelsenkirchen
  • Mülheim
  • Oberhausen

Die Warnung gilt bis Mittwoch zwei Uhr in der Nacht.

20.44 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor anhaltenden Sturmböen in allen Ruhrgebietsstädten. Am Dienstagabend verlängern die Wetterexperten die Warnung nochmal bis Mittwochabend um 20 Uhr.

Weiterhin sollen sich Fußgänger und Radfahrer vor herabgestürzten Ästen in Acht nehmen.

19.30 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst spricht auch noch für Mittwoch von orkanartigen Sturmböen von bis zu 70km/h. Fußgänger sollen sich vorsichtig verhalten, durch die stürmischen letzten Tage könnten Äste herabgestürzt sein. „Gerade Radfahrer sollten auf Radwegen aufmerksam fahren“, so Meteorologin Sophie Hein vom Deutschen Wetterdienst.

Am Dienstag und Mittwoch komme auch noch heftiger Regen zu den Sturmböen hinzu. Am Mittwoch peitsche der Sturm weiter auf. Die Gefahr solle nicht unterschätzt werden.

17.10 Uhr: „Zu Mittwoch erwartet uns der nächste kräftige Sturm, der sich aufs Neue zu einem Orkantief entwickeln könnte. Allerdings nimmt „Franz“ eine andere Zugbahn als „Eberhard“, erklärt Gernot Schütz, Meteorologe bei wetter.com.

„Von den britischen Inseln kommend, zieht das Tief in der Nacht auf Mittwoch über die Nordsee und Dänemark Richtung Ostseeküste. Da in der Regel südlich des Tiefkerns die heftigsten Böen zu erwarten sind, drohen dieses Mal besonders im Westen und Norden schwere Sturmböen. Bis in tiefere Lagen sind Spitzengeschwindigkeiten von 100 Kilometer pro Stunde durchaus möglich“, warnt der Meteorologe.

16.20 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Sturmböen in gleich mehreren Ruhrgebietsstädten. Die Warnung gilt für diese Städte:

  • Gelsenkirchen
  • Mülheim an der Ruhr
  • Bottrop
  • Oberhausen
  • Essen
  • Duisburg
  • Herne
  • Dortmund
  • Bochum

Es bestehe in allen Städten die Gefahr des Auftretens von Sturmböen (Stufe 2 von 4). Der DWD warnt auch vor möglichen Gefahren für Fußgänger, denn es könnten einzelne Äste herabstürzen: „Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände“, so die Meteorologen. Die Warnung dauert aktuell bis Mittwoch 00.00 Uhr an.

11 Uhr: Sturmtief „Franz“ soll laut wetter.com auch eine Windgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h erreichen. Der Sturm kommt von den britischen Inseln und soll über die Nordsee und Dänemark Richtung Ostseeküste ziehen. Da in der Regel südlich des Tiefkerns die heftigsten Böen zu erwarten sind, drohen dieses Mal besonders im Westen und Norden schwere Sturmböen.

10.17 Uhr: Langsam wird es windiger. Bis zum Dienstagabend können die Windböen stark bis stürmisch werden, sagt der DWD voraus. Im Bergland bekommst du es mit richtigen Sturmböen zu tun. Teilweise greifen die auch abends bis ins Flachland aus.

8.25 Uhr: Nun hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) auch eine erste offizielle Warnung vor Windböen herausgegeben. Sie gilt zunächst von Dienstag, 9 Uhr, bis Mittwoch, 6 Uhr morgens.

Das ganze Ruhrgebiet ist betroffen:

  • Duisburg
  • Oberhausen
  • Mülheim
  • Bottrop
  • Essen
  • Herne
  • Gelsenkirchen
  • Bochum
  • Dortmund

8.19 Uhr: Wenn die Morgenglätte überstanden ist, geht es so weiter mit dem Wetter in NRW: Es ist stark bewölkt oder gleich komplett bedeckt. Etwas Regen kann vom Niederrhein bis nach Ostwestfalen bei 7 bis 12 Grad fallen.

Am Nachmittag dann fallen die Temperaturen, im Bergland von NRW kann es Schnee geben. In anderen Teilen des Landes regnet es ab dem Nachmittag ergiebig. Und dann beginnt es auch, stürmisch zu werden – also Achtung!

6.17 Uhr: Der Dienstag sollte mild anfangen, doch im Ruhrgebiet startet er mit vielen offiziellen Warnungen des Deutschen Wetterdienstes. Und zwar erstmal nicht vor Sturm, sondern vor überfrierender Nässe. Es kann also glatt werden, und das in den folgenden Städten:

  • Bochum
  • Bottrop
  • Mülheim
  • Essen
  • Duisburg
  • Gelsenkirchen
  • Dortmund
  • Oberhausen
  • Herne

Die Warnung gilt zunächst bis 9 Uhr.

Montag, 11 März:

Wetter in NRW: Wind aus dem Südwesten fegt übers Ruhrgebiet

„Der Dienstag fängt milde an, dann kommt erneut Wind aus dem Südwesten, der übers Ruhrgebiet zieht“, so Meteorologin Yvonne Tuchscherer vom Deutschen Wetterdienst Essen. Tagsüber sollen dann starke Windböen folgen, besonders im Bergland mit bis zu 60 km/h, erklärt die Meteorologin weiter.

Besonders zum Abend hin soll der Wind danach immer weiter zunehmen. Das Sturmtief ziehe auch dann noch nicht weiter.

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DWD: Nacht zum Mittwoch wird besonders stürmisch

„In der Nacht zum Mittwoch ziehen Sturmböen auch bis ins Flachland“, so Tuchscherer. Die Sturmböen von Tief „Franz“ können abends bis zu 80 km/h erreichen, dazu kommen Schauer und starker Wind.

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Auch tagsüber soll es am Mittwoch weiter stürmen. „Teilweise sehr starke Sturmböen, die auf der Skala Stufe 9 von 12 erreichen“, erklärt die DWD-Meteorologin abschließend. (mj/lin/mb/ak)